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Klingbeil besucht die Beijing University

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Klingbeil besucht die Beijing University

Quelle: https://news.pku.edu.cn/xwzh/7e0e6659688346df813dcb67c749d637.htm

Am 18. November besuchte eine Delegation unter Leitung von Lars Klingbeil, Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen der Bundesrepublik Deutschland, die Peking-Universität und nahm an einem Austauschgespräch mit Lehrenden und Studierenden teil. He Guangcai, Parteisekretär der Universität und Vorsitzender des Universitätsrats, empfing die Gäste im Yingjie Exchange Center und nahm an der Veranstaltung teil. Begleitet wurde die Delegation unter anderem von Jeanette Schwamberger, Staatssekretärin im deutschen Finanzministerium, sowie der deutschen Botschafterin in China, Patricia Flor. Vom chinesischen Finanzministerium nahm Yang Jianmin, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für internationale Wirtschaftsbeziehungen, an dem Besuch teil. Universitätsleitung Fang Fang wohnte dem Treffen ebenfalls bei.

He Guangcai begrüßte den Besuch der Delegation unter der Leitung von Klingbeil. Er sagte, dass China und Deutschland seit über einem halben Jahrhundert diplomatische Beziehungen pflegen und dabei stets den Geist gegenseitigen Respekts, die Suche nach Gemeinsamkeiten bei gleichzeitiger Wahrung von Unterschieden sowie eine Kooperation zum beiderseitigen Nutzen verfolgt hätten. Der Besuch der Delegation zeige, welch große Bedeutung die deutsche Regierung der Bildung, der Jugend und dem kulturellen Austausch beimesse. He Guangcai stellte die Geschichte sowie die Reform- und Entwicklungsprozesse der Peking-Universität vor und erklärte, dass man bereit sei, die Zusammenarbeit mit den deutschen Partnern im Bereich des Studierenden- und Lehrendenaustauschs sowie der gemeinsamen Forschung weiter auszubauen. Er hoffe, dass mehr chinesische Studierende an deutschen Hochschulen lernen könnten, und heiße zugleich mehr hervorragende deutsche Studierende an der Peking-Universität willkommen, um gemeinsam zur langfristigen und gesunden Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen beizutragen.

Klingbeil dankte der Peking-Universität für den herzlichen Empfang und lobte deren tief verwurzeltes humanistisches Erbe sowie die schöne Campusumgebung. Er betonte, dass Deutschland und China im bilateralen wie auch im multilateralen Rahmen in engem Austausch bleiben und gemeinsam globale Herausforderungen bewältigen sollten. Junge Studierende seien die gemeinsame Zukunft beider Länder; Deutschland messe dem große Bedeutung bei und freue sich auf den persönlichen Austausch mit den Studierenden der Peking-Universität. Er hoffe, dass beide Seiten gemeinsam die Voraussetzungen für einen intensiveren akademischen Austausch schaffen und ihre Kräfte bündeln, damit mehr deutsche Studierende an der Peking-Universität und anderen chinesischen Hochschulen studieren können. Zugleich seien chinesische Studierende in Deutschland willkommen, damit sie zu einer neuen Generation junger Botschafter für die Beziehungen beider Länder heranwachsen.

Bei der im Moonlight Hall des Yingjie Exchange Centers abgehaltenen Austauschveranstaltung hob Klingbeil in seiner Rede hervor, wie wichtig es sei, die stetige Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschland und China fortzuführen. Er würdigte die Erfolge Chinas in den Bereichen wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz. Anschließend tauschte er sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Lehrenden und Studierenden der Peking-Universität über Themen wie die grüne Transformation der Industrie, die Regulierung künstlicher Intelligenz, die wirtschaftliche Globalisierung, den Klimawandel sowie über den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und China aus.